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Kontrollbank integriert den Exportfonds

Die Oesterreichische Kontrollbank AG (OeKB) hat kürzlich die bisher hundertprozentige Tochter „Österreichischer Exportfonds“ GmbH (Exportfonds), die heimische Klein- und Mittelunternehmen mit Exportfinanzierungen unterstützt, vollständig in die OeKB integriert. Die Verschmelzung soll den Service verbessern.

„Mit der nun abgeschlossenen Verschmelzung bieten wir die Beratung von Klein‑, Mittel- und Großunternehmen komplett aus einer Hand an. Als OeKB sind wir für alle Kunden da und unterstützen genauso mit Betriebsmittelkrediten für Kleinunternehmen wie mit attraktiven Finanzierungslösungen für große Auslandsinvestitionen”, so OeKB-Vorstandsmitglied Helmut Bernkopf über die erfolgte Verschmelzung. Das in der OeKB bewährte Konzept der Kundenbetreuung nach dem One-Face-to-the-Customer-Ansatz wird nun auch auf den KMU-Bereich ausgerollt.„Die Integration unserer erfolgreichen KMU-Tochter ermöglicht uns Synergien zu heben und unseren Kunden das bestmögliche Leistungsportfolio zu bieten,“ erläutert Bernkopf, der den Export Services-Bereich der OeKB verantwortet, die Ziele.

Günstigerer Kredit

Mit der Umstellung des Exportfonds-Kredits auf die Konditionen des in der OeKB eingesetzten Kontrollbank-Refinanzierungsrahmens und mit der Unterstützung des Bundesministeriums für Finanzen, gelang eine Vergünstigung des Exportfonds-Kredits. „Für unsere Kunden bedeutet die Verschmelzung daher einen unmittelbaren Vorteil. Durch die Umstellung der Konditionen auf jene der OeKB wird der bisherige Exportfonds-Kredit, der als Produkt auch weiter bestehen bleibt, sogar noch günstiger“, so Bernkopf.

Alle Mitarbeitenden des Exportfonds wurden im Zuge der Verschmelzung von der OeKB übernommen. Die Betreuung der KMU-Kunden erfolgt ab sofort in einer Gruppe unter der Leitung der bisherigen Exportfonds-Geschäftsführerin Elisabeth Strassmair-Brunetti.
Mit rund 2.000 Kunden kommt dem Exportfonds bisher – und nun in der OeKB – eine wesentliche Rolle bei der Exportfinanzierung heimischer Klein- und Mittelunternehmen zu. Der Bedarf eines kompetenten Exportpartners lässt sich auch an der positiven Geschäftsentwicklung ablesen. Der heuer bereits erreichte Kreditausnützungsstand von über 1,165 Milliarden Euro ist ein Rekord-Wert in der Geschichte des Exportfonds.

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